Zionismus: Die Ursprünge

Zionismus: Die Ursprünge
Zionismus: Die Ursprünge
 
Palästina war bis 1918 ein Teil des Osmanischen Reiches. Es wurde — verwaltungsmäßig — im Wilajet von Libanon und Südsyrien erfasst; hinzu kam der Sandschak (Bezirk) von Jerusalem. Die geographischen Grenzen Palästinas waren — noch mehr als die von Erez (Land) Israel — alles andere als klar und — wie auch heute noch — umstritten. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass mit Erez Israel das Gebiet des heutigen Staates Israel gemeint ist.
 
 Der Zionismus
 
Zu Beginn der zionistischen Einwanderung lebten nur sehr wenige Juden im »Land ihrer Väter«, in Erez Israel. Als 1882 die erste Einwanderungswelle einsetzte, belief sich die Zahl der jüdischen unter den 450000, meist muslimischen Bewohnern des Landes auf 24000. Trotz der religiösen Bindung an das »Heilige Land« fand unter den Juden die Idee der praktischen Einwanderung nach Palästina nur ein geringes Echo. Pläne dieser Art schienen auch unrealistisch zu sein. Vor allem in Großbritannien, Frankreich und Deutschland überwogen in der jüdischen Bevölkerung, die sukzessive ihre rechtliche Gleichstellung erreicht hatte, die Bestrebungen, sich zu assimilieren. Trotz des erstarkenden Antisemitismus vor allem im Deutschen Reich war die Überzeugung weit verbreitet, dass sich mit dem Parlamentarismus, der Verankerung der Demokratie und dem Fortschritt der Emanzipation die jüdische Frage von allein lösen werde. Der Antisemitismus werde sehr bald zu einem Relikt des finsteren Mittelalters werden. Zu derart optimistischen Einschätzungen konnten die Juden in Osteuropa, vor allem in Russland, nicht gelangen. Sie wurden verfolgt und in Ansiedlungsrayons zusammengepfercht.
 
Die Rückbesinnung auf die eigene jüdische Identität
 
Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wurde Osteuropa von einem neuen Geist erfasst. In den Vielvölkerreichen — in Russland und vor allem in Österreich-Ungarn — begannen die Völker in sehr verklärter Weise ihre nationale Geschichte und deren Wurzeln zu entdecken. Es setzte sich die Erkenntnis durch, dass die nationalen und sozialen Fragen eng miteinander verknüpft seien. Die dort von einzelnen Völkern erhobene Forderung nach einem Nationalstaat beeinflusste vor allem das Denken jener Juden, die in Gebieten angesiedelt waren, in denen viele Nationalitäten nebeneinander lebten.
 
Judenfeindliche Ausschreitungen in Russland trugen erheblich zum Entstehen des jüdischen Nationalismus im modernen Sinne bei. Nachdem 1881 Zar Alexander II. ermordet worden war und sich herausgestellt hatte, dass einer der Attentäter Jude war, ergriff die zaristische Regierung die Gelegenheit, den Antisemitismus zu schüren, der in jenem Land ohnehin stets vorhanden war. Mehr als hundert jüdische Gemeinden wurden von Pogromen heimgesucht. Leon Pinsker, ein Arzt aus Odessa, vertrat in seiner 1882 in Berlin — zunächst anonym — veröffentlichten Schrift »Autoemancipation!« die Ansicht, dass nur eine Rückbesinnung auf die nationalen Wurzeln des Judentums und die Gründung eines jüdischen Staates zur Lösung der jüdischen Frage beitragen können. In Russland wurde der Verein »Bilu« — eine Abkürzung des Bibelverses Beit Jakov lecho wenelcha (das Haus Jakob lass uns ziehen) — gegründet, der die konkrete Besiedlung Palästinas anstrebte. In den Jahren 1882 bis 1904 wanderten etwa 35000 Juden aus Russland und Rumä nien nach Palästina aus. Unterstützt von Baron Edmund de Rothschild erwarben die Siedler Grund und Boden. Kolonien, die heute blühende Städte sind, wurden gegründet, so Rehovot, Zikhron Jaaqov, Rishon Leziyyon oder Petah Tiqwa.
 
Der Zionismus nimmt Gestalt an
 
Neue, betont politische Impulse erhielt die zionistische Idee durch das Wirken Theodor Herzls, eines ursprünglich assimilierten Juden. Der Dreyfusprozess in Frankreich, über den er als Korrespondent der angesehenen Wiener Zeitung »Neue Freie Presse« berichtete, führte ihm jedoch deutlich vor Augen, dass der Antisemitismus auch im westlichen Europa nicht erloschen war. In der Auseinandersetzung mit der Dreyfusaffäre gelangte er zu dem Schluss, dass die Juden eine eigene Nation seien und die jüdische Frage nur durch einen eigenen Staat gelöst werden könne. In der Judenfeindschaft sah er nicht ein voremanzipatorisches Relikt, das allmählich verschwinden würde, sondern vielmehr eine direkte Folge der Emanzipation. Das Streben nach Integration und Assimilation sei mithin zum Scheitern verurteilt. In seiner beinahe prophetischen Schrift »Der Judenstaat« von 1896 entwarf er die Vision der Rückbesiedlung Palästinas als Weg, dem jüdischen Volk neue, nationale, moderne Werte zu vermitteln. Herzl negierte die jüdische Religion nicht, er verstand aber die »Zionssehnsucht« in einem realpolitischen und säkularisierten Sinne. Zionismus bedeutete für ihn auch, dass sich die Juden von den Einschränkungen und Selbstverleugnungen, die die Diaspora mit sich brachte, befreiten. In jenen Jahren herrschte der Glaube, dass nur die Rückbesinnung auf die Wurzeln des »Altneulandes« diese Befreiung mit sich bringen könne, und zwar in jeder Hinsicht — national, sozial, politisch und seelisch. Natürlich waren die Zionisten im Großen und Ganzen davon überzeugt, die alte Heimat gehöre ihnen oder dem jüdischen Volk, ohne dass man diese Zugehörigkeit definieren konnte. Es gab romantische Vorstellungen darüber, wie an biblische Zeiten angeknüpft werden könne. Eine von Empfindungen geprägte innere Gestimmtheit gab Kraft und spornte an. Herzl war eine faszinierende, überzeugende Persönlichkeit. Es gelang ihm, diejenigen Juden anzusprechen, die bereits — in einer im Einzelnen ungeklärten Weise — »zionistisch« dachten und fühlten. Der von Herzl einberufene erste Zionistische Weltkongress trat im August 1897 in Basel zusammen und verabschiedete ein richtungweisendes Programm, dessen Kernsatz lautete: »Der Zionismus erstrebt für das jüdische Volk die Schaffung einer öffentlich-rechtlich gesicherten Heimstätte in Palästina«. Die zionistische Bewegung wurde zunehmend als politischer Faktor wahrgenommen.
 
Die Politisierung der jüdischen Siedlungspolitik
 
In Russland wurde die jüdische Bevölkerung zu Beginn des 20. Jahrhunderts erneut von einer Pogromwelle heimgesucht, an deren Anfang im April 1903 der Pogrom in Kischinjow stand. Während in den Achtzigerjahren des 19. Jahrhunderts noch Plünderungen den Schwerpunkt der Ausschreitungen bildeten, dominierten jetzt Vergewaltigung, Mord und Folter. Die Pogrome wurden von Reaktionären, aber auch von Kreisen, die sich für fortschrittlich hielten, bejaht, wenn auch aus unterschiedlichen Motiven. Zugleich rief diese Brutalität nicht nur weltweite Empörung hervor, sondern führte den Juden deutlich vor Augen, in welch unsicherer Situation sie lebten. In jenen Jahren setzte die große jüdische Einwanderungswelle nach Amerika ein; ein kleiner Teil, etwa 30000 Emigranten, fand den Weg nach Palästina. Trotz Einschränkungen und bürokratischer Hindernisse der osmanischen Regierung war es ihnen zu diesem Zeitpunkt noch möglich, sich in Palästina niederzulassen. Mit dieser zweiten Einwanderung, deren prominenteste Vertreter David Ben Gurion und Levi Eschkol waren, begann eine neue Ära. Es bestanden deutliche Unterschiede zwischen den Angehörigen der ersten Einwanderung, die bereits in wohlhabenden Kolonien wohnten, und den neu Ankommenden. Letztere waren zumeist Jugendliche, beseelt von nationalen Ideen, bewusste Zionisten mit einem Hang zur Radikalität und von den sozialen Bewegungen der damaligen Zeit stark geprägt. Sie verlangten die Beschäftigung von jüdischen statt arabischen Arbeitskräften in den jüdischen Siedlungen und warben sehr eifrig für die Erneuerung der hebräischen Sprache, weil sie darin ein Attribut, wenn nicht sogar eine Voraussetzung des nationalen Erwachens sahen. Es entstand eine sehr kämpferische und — weil parteigebunden — auch polarisierende hebräische Presse. Die Pioniere der zweiten Einwanderungswelle riefen 1909 die Vereinigung Haschomer (Wächter) ins Leben, die die Aufgabe hatte, jüdische Siedlungen zu bewachen und den Wächtern angemessene Lebensbedingungen zu gewährleisten. Die Immigranten ließen sich nicht nur in schon bestehenden Kolonien nieder, sondern gründeten eigene, so Deganya und Merhavya. 1909 entstand als Vorstadt zu Jaffa Tel Aviv. 1914 lebten insgesamt 85000 Juden in Palästina, davon etwa 45000 in Jerusalem, 10000 in Jaffa, 7000 in Safad, 5000 in Tiberias, 3000 in Haifa und 12000 in landwirtschaftlichen Kolonien.
 
 Die jüdische Gemeinschaft im Ersten Weltkrieg
 
Im Oktober 1914 trat das Osmanische Reich an der Seite der Mittelmächte in den Krieg gegen die Ententemächte ein. Für die Juden Palästinas begann nun in völkerrechtlicher und politischer Hinsicht eine neue Zeit. Palästina wurde ein Teil des globalen Ringens, die zionistische Bewegung gewann international an Bedeutung.
 
Der Jischuw unter türkischem Verfolgungsdruck
 
Die Juden des Jischuw — so nannte sich die vorstaatliche jüdische Gemeinschaft — gerieten infolge der Annullierung der »Kapitulation«, die das Vorrecht ausländischer Bewohner — meist Staatsangehöriger der europäischen Länder — im Osmanischen Reich begründete, unter starken türkischen Druck. Der eigentliche Herrscher im Osmanischen Reich in dieser Zeit war Jamal Pascha, der auch die Befehlsgewalt über das osmanische Heer in Palästina innehatte. Er hegte eine tiefe Abneigung gegen den Zionismus und deportierte große Teile der russischen Juden, die noch die russische Staatsbürgerschaft besaßen, nach Ägypten. Er leitete eine Welle von Verfolgungen und vor allem die Beschlagnahme jüdischen Eigentums ein, wodurch er vor allem die Bauern in den Kolonien, deren Arbeitstiere und Gerätschaften konfisziert wurden, in die Armut trieb. Nur 56000 der 1914 in Palästina ansässigen 85000 Juden überlebten den Ersten Weltkrieg. Nachdem es den britischen Streitkräften lange Zeit nicht gelungen war, die Osmanen von der Sinaihalbinsel zu vertreiben und Palästina zu erobern, gelang es den Truppen des britischen Generals Edmund Henry Hynman Allenby im Oktober 1917, Beerscheba und den Negev zu besetzen; am 9. Dezember marschierten sie in Jerusalem ein. Der nördliche Teil Palästinas aber blieb unter osmanischer Herrschaft, bis das Osmanische Reich im Oktober 1918 kapitulierte.
 
Die Balfour Declaration
 
Im Nahen Osten beeinflussten im Ersten Weltkrieg andere Vorgänge die weitere Entwicklung in hohem Maße. Um die Araber zu ermutigen, sich gegen die Osmanen, die immer noch weite und wichtige Gebiete wie Irak oder Saudi-Arabien besetzt hielten, aufzuwiegeln, versprachen ihnen die Briten in einem Briefwechsel zwischen Henry McMahon, dem britischen Hochkommissar in Ägypten, und Husain I. Ibn Ali, dem Scherifen von Mekka, politische Selbstständigkeit. In sehr vager Form wurde ihnen die Gründung eines arabischen Staates, der auch Teile von Palästina umfassen sollte, zugesagt. Gleichzeitig fanden zwischen Charles Marie François Georges-Picot, einem Vertreter der französischen Regierung, und Mark Sykes, einem britischen Diplomaten, geheime Verhandlungen über die Aufteilung des Osmanischen Reiches statt. Neben Syrien und Libanon sollte auch der nördliche Teil des heutigen Israels — Galiläa — französisches Interessengebiet werden. Das Gebiet zwischen Bagdad und dem Persischen Golf war als britische Einflusszone gedacht. An diesen Abmachungen war auch Russland, das bis November 1917 an der Seite der Alliierten kämpfte, beteiligt. Da die Briten jedoch das Gefühl gewonnen hatten, Frankreich zu sehr entgegengekommen zu sein, führten sie wiederum Geheimverhandlungen mit der zionistischen Bewegung, vor allem mit ihrem Vertreter in Großbritannien, Chaijim Weizmann. Auf der Basis dieser Gespräche gab der britische Außenminister, Lord Arthur James Balfour, am 2. November 1917 eine Erklärung ab, die historische Berühmtheit erlangen sollte: »Die Regierung seiner Majestät betrachtet die Errichtung einer Nationalheimstätte für das jüdische Volk in Palästina mit Wohlwollen und wird keine Mühe scheuen, die Erreichung dieses Zieles zu fördern.«
 
Welche Gründe hatten die britische Regierung bewogen, der zionistischen Bewegung in dieser deutlichen Form ihre Unterstützung zuzusichern? Sicherlich spielte auch eine gewisse Sympathie für das »Volk der Bibel« eine Rolle. Ausschlaggebend waren hingegen realpolitische Überlegungen: Das Jahr 1917 war für die Ententemächte an der europäischen Front sehr kritisch gewesen. Russland musste im November 1917 aus der Koalition mit diesen Mächten ausscheren. Die Briten glaubten nun, eine prozionistische Erklärung würde die Millionen russischer Juden anspornen, auf eine Fortsetzung des Krieges an der Seite Großbritanniens hinzuwirken, da eine Niederlage des mit Deutschland verbündeten Osmanischen Reiches gleichsam die Voraussetzung darstellte, dass die Versprechen der Balfour Declaration realisiert werden konnten. Aus diesem Grund verbreiteten die Briten zum Beispiel mithilfe von Flugblättern diese Erklärung in den jüdischen Zentren Osteuropas. Darüber hinaus sollte ein neuer Bundesgenosse — die zionistische Bewegung — dazu beitragen, die Position Frankreichs im Nahen Osten zu schwächen. Vermutlich hatten die Briten die Auswirkungen dieser Erklärung auf lange Sicht weder erkannt noch bedacht. Sie gingen davon aus, dass dies »noch ein Kommuniqué«, das im Krieg aus propagandistischen Gründen veröffentlicht wurde, bleiben und sehr bald in Vergessenheit geraten werde. Die zionistische Bewegung betrachtete diese Erklärung jedoch als eine große, fast überwältigende Errungenschaft: Eine der führenden Großmächte der damaligen Zeit erkannte die Bindung des jüdischen Volkes an Palästina an und fühlte sich verpflichtet, auf die Errichtung einer Heimstätte für die Juden hinzuwirken.
 
Dr. Nachum Orland
 
Weiterführende Erläuterungen finden Sie auch unter:
 
Zionismus: Palästina und der Zionismus
 
Grundlegende Informationen finden Sie unter:
 
Judentum zwischen Spätantike und Aufklärung
 
 
Bein, Alex: Theodor Herzl. Biographie. Taschenbuchausgabe 1983.
 Eloni, Yehuda: Zionismus in Deutschland. Von den Anfängen bis 1914. Gerlingen 1987.
 Erel, Shlomo: Neue Wurzeln. 50 Jahre Immigration deutschsprachiger Juden in Israel. Gerlingen 1983.
 Vital, David: The origins of zionism. Neudruck Oxford 1980.

Universal-Lexikon. 2012.

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